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Das Drama der Abtreibung bleibt eine Last für eine Gesellschaft

Robert Spaemann hat das Lebensrecht der ungeborenen Kinder verteidigt wie kein anderer Philosoph in Deutschland. Jede Mitwirkung an ihrer Tötung hat er immer scharf verurteilt. Es gäbe Taten für die Christen keine Hände haben dürften, so Spaemann. (Bioethikserie Teil 2)
Illustration eines Kindes in der 12. Schwangerschaftswoche
Foto: Science Photo Library (imago stock&people) | Die Abtreibung ist und bleibt ein Drama für unsere Gesellschaft. Illustration eines Kindes in der 12. Schwangerschaftswoche.

Der neuzeitliche Staat zieht seine Legitimität aus seiner Schutzfunktion für das Leben.  Die Not einer Frau durch eine ungewollte Schwangerschaft wird nicht durch Tötung eines Menschen behoben. Die Kirche hat unbedingt Zeugnis für das Leben zu geben. Darum kann sie keine Beratungsscheine ausstellen Rechtsnormen Die rechtliche Regelung der Abtreibung ist für Spaemann wie die assistierte Reproduktion Symptom eines Trends der modernen Zivilisation, „alles technisch in den Griff zu nehmen, auch das menschliche Leben selbst“. Gegen diesen Trend Widerstand zu leisten, sei ein Gebot des Rechtsstaates. Alle Humanität hänge von einem solchen Widerstand ab. Widerstand leistete Spaemann schon gegen die Reformen des § 218 StGB ...

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