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Zwei kostbare Schreine umgeben die Reliquie

„Dem Heiligen ein Gesicht geben“: Würzburg hat eine Ausstellung über den heiligen Aquilin eröffnet. Von Annalia Machuy
Foto: Kerstin Schmeiser-Weiß (POW) | Um 1730 orientierten sich die Darstellungen des heiligen Aquilin (links) an jenen des kurz zuvor heiliggesprochenen und sehr populären Johannes Nepomuk.

Lange war er in seiner Heimatstadt überhaupt nicht bekannt, erst im Jahr 1643 kam durch einen Heiligenkalender eine erste Kunde vom heiligen Aquilin nach Würzburg. Dort soll er um das Jahr 970 geboren worden sein, in einer kleinen Gasse unweit der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul ist sein Geburtshaus noch heute zu sehen. Über sein Leben wissen wir nicht viel. Nachdem er einige Zeit in Köln gewirkt hat, unter anderem als Dompropst, schlug der Priester die Wahl zum Erzbischof aus und siedelte ins Stift San Lorenzo Maggiore nach Mailand über. Dort erlitt er im Jahr 1018 das Martyrium – und wird bis heute von den Mailändern lebendig verehrt. Obwohl er der einzige Heilige mit Würzburger Wurzeln ist, blieb er im Gedächtnis der ...

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