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Zurück zu ursprünglichen Idealen: Über den Film

Regisseur Thomas Berger und Hauptdarsteller Devid Striesow über den ARD-Film „Der Prediger“. Von José García
Foto: BR/Marco Nagel | Ralf Remberg (Devid Striesow, links) glaubt zunächst, dass Jan-Josef Geissler (Lars Eidinger) auch ihn für seine Zwecke benutzen will. Bald wird Remberg aber beginnen, über sein Leben nachzudenken.

„Der Prediger“ basiert auf einer wahren Begebenheit. Wie kamen Sie auf den Gedanken, sie zu verfilmen? Thomas Berger: Der Produzent Ernst Ludwig Ganzert sprach mich darauf an. Nachdem er mir die wirkliche Geschichte des „Predigers“ – der natürlich nicht so genannt wurde – aus den sechziger Jahren erzählte, schicke er mir einen 500 Seiten starken biografischen Abriss. Spannend fand ich die Frage, ob man jemandem, der einen Mord begangen hat, vergeben kann. Natürlich steht die Kirche für Vergebung, aber sie hat genau dasselbe Problem wie alle anderen Institutionen. Wenn zum Beispiel eine Schule zu Eltern sagen würde: „Euer Kind wird von einem Mann erzogen, der eine junge Frau umgebracht ...

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