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Zur Heiligkeit ohne NSA-„Mystic“

Digitale Datenbanken führen nicht zu mehr Sittlichkeit. Von Stefan Meetschen

Es sind die bösen Dinge, die manchmal die schönen Namen tragen. „Mystic“ (Mystik) beispielsweise ist solch ein schöner Name, bei dem man nichts Arges ahnt. Man denkt an die seelische Reinigung eines gläubigen Menschen, seine innere Erleuchtung und schließlich die Vereinigung mit Gott. Nicht nur im Christentum gibt es Formen der Mystik, auch in anderen Religionen – und bei der NSA. Wie die „Washington Post“ berichtet, verfügt der amerikanische Geheimdienst nämlich über eine Datenbank, die auf den Namen „Mystic“ hört, wobei sie – wie man sich leicht vorstellen kann – weniger der religiösen Erleuchtung dient, als der politisch-privaten Durchleuchtung.

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