Die drei Bischöfe Bode, Koch und Marx, die den deutschen Episkopat bei der kommenden Familiensynode vertreten, haben bei der Vollversammlung der Bischofskonferenz in Hildesheim eine Stellungnahme abgegeben, die das Schlimmste befürchten lässt (DT vom 26. Februar). Bezeichnend ist vor allem, dass Bischof Bode auf die Frage, welche Theologen hier richtungsweisend seien, den Freiburger Moraltheologen Eberhard Schockenhoff genannt hat, der schon lange das auf Gottes Willen zurückgehende Verbot der Wiederverheiratung äußerst kritisch in Frage stellt und sich dabei auf Kronzeugen wie Dorothee Sölle, Margot Käßmann und Dietmar Mieth beruft und der Kirche „Einseitigkeiten, Ausblendungen und Fixierungen und längst überwundene ...