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Ziemlich vermessen

Nicht immer ist der Zeitgeist schlecht. Aber: Brauchen wir wirklich so viele Rankings und Zahlen? Steckt dahinter nicht nur der Wunsch, mehr Kontrolle und Macht über den Menschen zu haben? Ein Einspruch. Von Wilhelm Fink
Foto: dpa | Tracking-Fitness-Armbänder sehen gut aus und dienen doch nur der Vermessung.

Unser Alltagsleben wird heute von Hitlisten, Rankings, von sinnvollen und noch mehr unsinnigen Testungen bestimmt. Schon die Frage nach Gewicht und Größe Neugeborener ist heute die wichtigste am Beginn des menschlichen Lebens. Kommt das Kind gar als Neujahrsbaby innerhalb der ersten Zehntelsekunde eines neuen Jahres auf die Welt, kennt die Begeisterung keine Grenze. Freilich, viel Gutes gibt es, was durch Messung, Zählung und Kontrolle unser Leben bereichert, erleichtert, sicherer gemacht und Zivilisation erst ermöglicht hat. Das Prinzip des Galileo, alles, was messbar ist, zu messen und alles, was nicht messbar ist, messbar zu machen, brachte beeindruckende Fortschritte. Man müsse – so ein anderer Denker – die Natur so ...

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