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Zerbrechlichkeit des Lebens

In „Hereafter – Das Leben danach“ widmet sich Regisseur Clint Eastwood auf zurückhaltende Art verschiedenen Erfahrungen mit dem Tod. Von José García
Foto: Warner Bros. | Auf der Londoner Buchmesse kreuzen sich die Wege der Journalistin Marie Lelay (Cécile de France) und des „Mediums“ George Lonegan (Matt Damon). Ihre Erfahrung mit dem „Leben danach“ lässt sie ihre bisherige Existenz in Frage stellen.

Das in der mittelalterlichen Kunst häufig anzutreffende Glücksrad („Rad der Fortuna“) stellt ein Sinnbild für die Vergänglichkeit des Glücks, aber auch allgemein für die Zerbrechlichkeit des irdischen Lebens dar: Wer noch heute König ist, steht schon morgen ohne Land und bloß da. Ob Clint Eastwood an solche Darstellungen explizit gedacht haben mag, als er seinen Spielfilm „Hereafter – Das Leben danach“ drehte, sei dahingestellt. In einigen Szenen darin erkennt man jedoch als Zuschauer ohne weiteres eine solche Übereinstimmung, so etwa als die noch ein paar Monate zuvor gefeierte französische Fernsehjournalistin Marie Lelay (Cécile de France) zugunsten einer Jüngeren nicht nur ihren Arbeitsplatz, sondern auch den „Thron“ der ...

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