MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Zeichen der Zeit

Religiöse Tattoos sind im Trend: Warum das Christentum manchem so richtig unter die Haut geht. Von Esther von Krosigk
Foto: dpa | Jesus mit Dornenkrone: Dieser junge Kirchen- oder Trend-Gläubige gibt mithilfe seines tätowierten Hinterkopfes ein zeitloses Bekenntnis ab.

Wenn Kardinal Woelki an „De Fressbud“ in Köln seinen Spießbraten mit Zwiebeln, aber ohne Pommes über den Tresen gereicht bekommt, blitzt ihn ein Kreuz an. Es gehört zu Michele und bedeckt seit rund 20 Jahren dessen gesamten Unterarm. Obwohl sehr auffällig, hat sich Kölns Erzbischof noch nie zu der Tätowierung des Imbiss-Besitzers am Eigelstein geäußert. Womöglich hält er es mit der Aufschrift des Kruzifix: „Nur Gott kann mich richten“ und überlässt das Urteilen lieber dem Chef ganz oben. Michele Avigliano, der auch noch die Mutter Gottes, Jesus und Moses am Körper trägt, äußert sich dagegen ganz freimütig: „Tattoos sind normalerweise Sünde. Gott hat uns so auf die Erde gesetzt, wie wir sind.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben