Manchmal wäre mehr mehr. Das war jetzt in Salzburg so, wo die britische Regisseurin Deborah Warner anlässlich der Festspiele Shakespeares letztes Stück The Tempest – Der Sturm inszeniert hat. Aber hat sie das? Der Sturm gehört zu den sogenannten Problem-Plays des Dichters, in denen er ein philosophisches Thema behandelt – für jeden Vertreter des Regietheaters ein angerichtetes Fest der Interpretation.
Worte ohne Bilder
Ein Spiel von Rache und Gnade: Shakespeares „Sturm“ überzeugt in Salzburg nicht – Das liegt vor allem an der Regie. Von Oliver Maksan