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Wo die Geister alltäglich sind

Museale Vermittlungsarbeit am Pazifik zwischen Baumkuchen und Schwarzbier: In Japans großen Städten sind die Hexen los. Von Urs Buhlmann
Foto: Museum | Plakat zur Hexen-Ausstellung im Nagoya City Museum.

Beim Bon-Fest Anfang August war es wieder soweit: In ganz Japan wurde der Seelen der Verstorbenen gedacht, die noch einmal als gute (wenn auch hungrige, weswegen man ihnen etwas zu essen reichen muss) Seelen auf die Erde zurückkehren. Auch im von Buddhismus und Shintoismus geprägten religiösen Leben Japans existiert eine farbige und facettenreiche Welt der Geister, Gespenster und Fabelwesen. Doch ist der Umgang mit diesen Phänomenen ein grundsätzlich anderer als in Europa: Sie können den Lebenden im Prinzip nichts Böses antun, sind ihnen nicht übergeordnet, sondern treten höchstens einmal in Konkurrenz zu den Menschen. Da kann es um physische Genüsse wie Speis und Trank ebenso gehen wie um Gefühle des Neides oder der Eifersucht.

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