Der Biochemiker Erwin Chargaff (1905–2002) hatte wohl Recht. In seiner Autobiografie: „Das Feuer des Heraklit“ beklagt der Nestor der Biogenetik, der 1975 mit der National Medal of Science, der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnung der USA ausgezeichnet worden war, sein Leben sei von zwei verhängnisvollen wissenschaftlichen Entdeckungen gekennzeichnet gewesen: „erstens die Spaltung des Atoms, zweitens die Aufklärung der Chemie der Vererbung.“ Beide Male habe es sich um „die Misshandlung“ von Kernen gehandelt; des Atomkerns einer- und des Zellkerns andererseits.