Seit 1993 wird der Deutsch-Polnische Preis verliehen: An Persönlichkeiten und Institutionen beider Länder, die sich, wie es offiziell heißt, besondere Verdienste um die Entwicklung der deutsch-polnischen Beziehungen erworben haben. Das Maximilian-Kolbe-Werk hat den Preis schon bekommen, ebenso wie der Oppelner Erzbischof Alfons Nossol und die inzwischen verstorbene „Zeit“-Publizistin Marion Gräfin Dönhoff. Willy Brandt bekam diese Auszeichnung sogar posthum verliehen, im Jahre 1993, zusammen mit Tadeusz Mazowiecki, dem ersten freigewählten Ministerpräsidenten Polens nach dem Zweiten Weltkrieg.
„Wir sind zu unserem Glück vereint!“
Ehrung mit dem Deutsch-Polnischen Preis für Hans-Gert Pöttering und Jerzy Buzek. Von Stefan Meetschen