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„Wir sind ein virtuelles Armenien“

Die armenische Diaspora in Argentinien – Bereits der österreichische Dichter Franz Werfel erinnerte in einem Roman an den Genozid von 1915. Von Susanne Franken
Foto: IN | Franz Werfel hat bereits 1933 in seinem Roman „Die vierzig Tage des Musa Dagh“ das Schicksal der Armenier beschrieben.

Einen „Gesang an die Freiheit“ nennt Sergio Kniasian, Professor für Geschichte und armenische Kultur am Colegio San Gregorio in Buenos Aires, den Roman „Die vierzig Tage des Musa Dagh“ von Franz Werfel. Verheiratet mit Alma Schindler, der Witwe Gustav Mahlers, reiste Werfel 1929 nach Jerusalem und Damaskus, wo ihm die Vielzahl ausgehungerter Kinder auffiel. Die Reisenden wurden aufgeklärt: Es sind „die Kinder der von den Türken erschlagenen Armenier“. Im Libanon kamen sie durch Dörfer armenischer Flüchtlinge, die sich von den türkischen durch ihre Sauberkeit unterschieden.

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