Am Wochenende haben sich die Ereignisse in der Datenspähaffäre überschlagen. Am meisten heizte der ehemalige amerikanische Geheimdienstler Edward Snowden die Debatten an. Er soll noch gewaltige Mengen an Dokumenten besitzen, auch über den Aufbau des amerikanischen Geheimdienstes NSA. Der amerikanische Nachrichtensender CCN titelte, Snowden „könnte der schlimmste Alptraum für die Vereinigten Staaten werden“, womit der Journalist der britischen Zeitung „The Guardian“ zitiert wurde, der die Information bekannt machte – der Guardian hatte auch schon als erste Zeitung über Snowden berichtet.
„Wir lassen uns nicht überwachen“
Während Regierungen weitere Enthüllungen über Datenspionage befürchten, greifen Bürger zur Selbsthilfe. Von Alexander Riebel