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Wieviel Revolution konnte Mohammad wagen?

Ein Blick auf die gesellschaftlichen Verhältnisse zu Zeiten Mohammads. Von Evelyn Bokler
Hadsch-Wallfahrt 2018
Foto: dpa | Ein düsteres Szenario wie zu Zeiten Mohammads: Blitze zucken über den Unterkünften im Mina-Gebiet bei Mekka, wo sich die muslimischen Pilger aufhalten, bevor sie das Jamarat-Ritual, die Steinigung des Satans, vollziehen. Der Hadsch ist die jährliche islamische Pilgerfahrt, bei der Muslime aus aller Welt nach Mekka strömen.

Mit Revolutionen ist das so eine Sache: Sie versuchen, die herrschenden Verhältnisse umzustürzen sowie eine neue Werteordnung zu etablieren. Und das gegen die Widerstände des alten, zu entmachtenden Systems. Der erste Schritt für eine erfolgreiche Revolution ist daher der kluge Umgang mit den alten, bisher herrschenden Eliten und den überkommenen Traditionen, welche meist die bisherige politische Ordnung stützen. Gleichzeitig muss die eigene Macht mit zu gewinnenden Gleichgesinnten so ausgebaut werden, dass die neuen Werte erfolgreich etabliert werden können – gegen den Widerstand der alten Eliten. Das klingt schon so etwas kompliziert und ist es in der Wirklichkeit wohl noch mehr. Ein Blick auf die gesellschaftspolitischen ...

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