Geldadel ist immer wieder ein publikumsträchtiges Thema. Das war einst schon bei der amerikanischen Serie „Dallas“ so. Alle Ewings waren Millionäre und lebten in einer Welt, die in der Regel mit der Alltagsrealität der meisten Zuschauer nichts zu tun hatte. Jedoch auf der emotionalen Ebene konnten sich die Zuschauer mit den verschiedenen Mitgliedern der Familie identifizieren, blieben doch auch sie nicht von den allgemein menschlichen Problemen verschont. Überraschenderweise schalteten die meisten Zuschauer hauptsächlich wegen eines Charakters ein: J.R. Ewing. Er war das genaue Gegenteil von einem strahlenden Helden, ein Bösewicht. Keiner entsann mehr Intrigen und lachte dabei so gemein wie J.R. es tat.
Wie einst bei „Dallas“
Eine Bankiersfamilie in Frankfurt – Nach 19 Folgen endet die ARD-Serie „Geld.Macht.Liebe“