Düstere Zukunftsvisionen, meist nach einem wie auch immer gearteten apokalyptischen Ereignis, bilden längst sowohl in der Literatur als auch im Film ein eigenes Genre. Spätestens seit dem weltweiten Erfolg der Roman-Trilogie „Die Tributen von Panem“ („The Hunger Games“) von Suzanne Collins und deren Verfilmungen ist allerdings etwas Neues hinzugekommen: Inzwischen gibt es eine ganze Reihe dystopischer beziehungsweise postapokalyptischer Romane und Filme, in denen Jugendliche die Hauptrolle spielen. Meistens entwerfen diese negativen Utopien eine Gesellschaft mit totalitären Zügen, der die jugendlichen Protagonisten den Kampf ansagen, so zuletzt im deutschen Spielfilm „Boy 7“ (DT vom 17. August).
Widerstand in der Postapokalypse
Jugendliche im Kampf gegen eine undurchsichtige Organisation: „Maze Runner – Die Auserwählten in der Brandwüste“. Von José García