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Widerstand aus dem Glauben

Stauffenbergs Sohn spricht über die Motive seines Vaters und gibt Einblick, wie die Familie mit ihrem Erbe umgeht.
Stauffenberg-Sohn im "Tagespost"-Interview
Foto: Sebastian Kahnert (ZB) | Welche Rolle spielte der christliche Glaube beim Attentat Graf von Staffenbergs auf Hitler? Die "Tagespost" gibt Antworten.

Vor 75 Jahren verübte Claus Graf Schenk von Stauffenberg sein Attentat auf Adolf Hitler. Was trieb die "Männer des 20. Juli" um, welche Motivation hatte Stauffenberg persönlich? Welche Rolle spielte dabei der christliche Glaube? Zu dem geistigen Hintergrund Stauffenbergs, der aus einem alten katholischen Adelsgeschlecht stammt, sind in letzter Zeit neue Forschungen veröffentlicht worden. Welche Bedeutung hatte seine Zugehörigkeit zum Kreis um den Dichter Stefan George? Wie sehr war es sein Patriotismus, der ihn zu seiner Tat trieb? Und in welchem Verhältnis stehen diese Faktoren zu seinem Glauben?

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Sohn sollte später auch Offizier werden

Über diese Fragen hat Oliver Maksan ein Interview mit Berthold von Stauffenberg geführt. Der 85-jährige Sohn, der später auch Offizier werden sollte, berichtet über die Motive seines Vaters und gibt Einblick, wie die Familie mit diesem Erbe umgeht.

Auch Papst Pius XII. war über das Attentat informiert

Die Bedeutung, die der Glaube für den Widerstand hatte, zeigt sich auch daran, dass Papst Pius XII. über die Planungen des Attentates informiert war. Michael Hesemann, ein Experte für das Pontifikat des Pacelli-Papstes, präsentiert die neuesten Erkenntnisse zu diesem Thema

Lesen Sie das ausführliche Interview in der aktuellen Ausgabe der "Tagespost".

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Sebastian Sasse Adolf Hitler Berthold Maria Schenk Graf von Stauffenberg Katholizismus Oliver Maksan Pius XII. Päpste Stefan George

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