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Widerschein des himmlischen Jerusalem

Sich durch Stiftungen des göttlichen Beistandes versichern – In Münster wird die Ausstellung „Goldene Pracht“ eröffnet. Von Anja Kordik
Foto: Museum | Goldene Pracht: Der Prudentia-Schrein aus St. Stephanus in Beckum, um 1240.

Gold besaß durch alle Epochen und Kulturen hindurch eine hohe, durchaus ambivalente Symbolkraft. Einerseits war Gold für die Herrschenden aller Zeiten Ausdruck von Reichtum und Macht, andererseits verwiesen kostbare Grabbeigaben und Totenrituale auf eine das Irdische überschreitende Bedeutungsgebung des Goldes. Im christlichen Abendland des Mittelalters stand der religiöse Aspekt im Vordergrund. Der tiefe Glaube an den Schöpfergott, der Ursprung und Rettung in der irdischen wie auch in der jenseitigen Zukunft ist, der diese Zukunft schützt und sichert, war entscheidende Motivation des mittelalterlichen Stifterwesens.

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