Die Werner-Bergengruen-Gesellschaft mit Sitz in Uelzen (Hambrocker Ring 13) plant eine „Werkausgabe letzter Hand“ des aus dem Baltikum stammenden Dichters (1892–1964). Werner Bergengruen, 1936 zur katholischen Kirche konvertiert, zählte während der Hitler-Diktatur zu den wichtigen Vertretern der inneren Emigration. Wie die Gesellschaft in ihrem Frühjahrsprogramm weiter ankündigt, wird im März dieses Jahres der erste Band eines Periodikums unter dem Titel „Bergengrueniana“ erscheinen.