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„Wer will schon die ganze Wahrheit über sich selbst wissen?“

Die finnische Schriftstellerin Beile Ratut über das Böse und die Notwendigkeit, darüber zu schreiben. Von Harald Stollmeier
Foto: Ruhland | Die Schriftstellerin Beile Ratut.

In Ihren Romanen „Das schwarze Buch der Gier“ und „Nachhall“ sind Frauen die Hauptpersonen. In Ihrem neuen Erzählungsband „Welt unter Sechs“ geht es um Männer. Direkt Helden sind es aber nicht … Das kommt darauf an, was Sie unter Helden verstehen. Diese Männer geraten in eine Lebenskrise, die sie selbst verschuldet haben, doch sie stellen sich ihrer Verantwortung und ihrer Schuld. Ich finde das wesentlich heldenhafter als das kämpferische Durchsetzen eigener Ziele, womöglich noch über Leichen hinweg. Ihre Romanheldinnen Alba und Espen sind Opfer von Verbrechen und lernen im Laufe ihres Lebens, dem Bösen ins Gesicht zu blicken und ihm zu widersagen. Sie finden ihren eigenen Weg und befreien ...

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