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Wer sind wir eigentlich?

Und welche Werte wollen wir verteidigen? – Eine Inventur unseres moralischen Zustands ist überfällig, aber alles andere als erfreulich. Von Martin Voigt
Foto: dpa | Und was kommt dann? Sozialismus und Kommunismus sind nicht mehr en vogue. Aber der kulturelle Wandel schreitet seit den späten Sechzigern auch ohne offiziellen „ismus“ voran. Ziel ist nach wie vor, Ehe und Familie abzuschaffen, denn in diesen natürlichen Bindungen entstehen die wirksamen Resistenzen gegen Ideologien.

Die Pegida-Bewegung hat sich gespalten, der Zulauf lässt nach. Doch der Gefühlsstau, der sich in diesen Demonstrationen bahngebrochen hat, offenbart einen längst dagewesenen Riss, der sich quer durch die einheimische Bevölkerung zieht. Der Ruf „Wir sind das Volk“ ist als Frage zu verstehen. Wer sind wir eigentlich? Welche Werte wollen wir verteidigen? Und da wird es schwammig. Unser Wertesystem lässt sich nicht so einfach erfassen wie die messbare Zahl an Zuwanderern.

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