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Wer reich ist, zahlt mehr

Eine umfangreich angelegte Studie belegt die kommerzielle digitale Überwachung im Alltag. Von Alexander Riebel
Foto: dpa | Alles im Blick? Der Bundesnachrichtendienst, hier die Zentrale in Berlin, will gegen Cyberangriffe technisch aufrüsten.

Bei aller Sorge vor Internetüberwachung gibt es jetzt auch eine Studie, die handfeste Daten liefert. Sie macht deutlich, wie Daten ausgewertet werden und wie machtlos die Nutzer sind. Davon völlig unberührt bleibt, dass der deutsche Bundesnachrichtendienst auch in Zukunft verschlüsselte Internetverbindungen verstärkt überwachen will. Er soll dazu für die „Strategische Initiative Technik“ (SIT) 28 Millionen Euro beantragt haben und bis 2020 das Zehnfache, um Cyberangriffe abzuwehren. Nach Angaben des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ will der BND sogar beim Geschäft des Kaufs von Sicherheitslücken in Computerprogrammen mitmischen, um wie die NSA mehr Zugriff auf Internetdaten zu haben.

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