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Wer in der Natur Göttliches sieht, macht sich nicht zum Maßstab aller Dinge

Kürbisranken am Gartentor, Basaltsäulen in der Fingals-Höhle: Werke von Carl Gustav Carus in Dresden und Berlin

„Natur und Idee oder das Werdende und sein Gesetz....“ nannte 1861 der Dresdner Arzt, Zeichner, Maler, Geologe, Biologe, Schriftsteller und Philosoph Carl Gustav Carus (1789–1869) sein naturphilosophisches Hauptwerk. Darin beschrieb er „das Göttliche“ als Prinzip allen Werdens, das jedem Naturerkennen vorausgesetzt wird, zugleich aber auch Ergebnis solchen Erkennens sei. Denn „das Urbild alles Seienden“ sei „in Gott“. Das ist aus heutiger Betrachtung schon sehr viel für einen Philosophen, wenn er nur aus dem Buch der Natur liest und das Buch der Offenbarung nicht aufzuschlagen pflegt.

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