Anders als beim amerikanischen Wahlkampf vor vier Jahren hört man diesmal nichts über die Unterstützer im Internet. Was ist passiert? 2008 schien geradezu der Sinn des Internets neu erfunden worden zu sein. Es diente plötzlich der Politisierung der Jugend, nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern anschließend auch in Deutschland. Der damalige Präsidentenkandidat Obama wusste geschickt Hunderttausende von Jugendlichen zu mobilisieren, die sich selbst in großer Zahl in Parks trafen und so für jeden sichtbar die „Yes, we can“-Kampagne begleitet haben.
Weniger Wahlhilfe im Internet
Die Begeisterung der Jugendlichen für die Wahl in Amerika hält sich diesmal in Grenzen. Von Alexander Riebel