Ein Grafikschrank im Kunstmuseum Bern und ein Koffer in der Bundeskunsthalle Bonn bilden den Auftakt der Doppelausstellung „Bestandsaufnahme Gurlitt“. In Schrank und Koffer bewahrte Cornelius Gurlitt Kunstwerke auf. Sein vom Vater Hildebrand Gurlitt geerbter Kunstbesitz steht unter dem Verdacht, mit NS-Raubkunst durchsetzt zu sein. Die Ausstellungen in Bern und Bonn nehmen sich des Falles an.
Wem gehört das?
„Bestandsaufnahme Gurlitt“: Bonn und Bern widmen dem spektakulären „Schwabinger Kunstfund“ Ausstellungen. Von Veit-Mario Thiede