Der katholische Medienkonzern Weltbild trennt sich von seinem Zeitschriftengeschäft. Die bestehenden 26 Titel und Sonderhefte mit einer Gesamtauflage von 1,3 Millionen Exemplaren seien an das katholische Verlagshaus Bayard Presse aus Frankreich verkauft worden, teilte Weltbild am Montag in Augsburg mit. Das Kartellamt müsse die Transaktion noch genehmigen. Über den Kaufpreis habe man Stillschweigen vereinbart. Weltbild kooperiert bereits seit Jahren mit Bayard Presse in einem Teil seines Zeitschriftensegments. Die Zusammenarbeit soll fortgesetzt werden. Laut Weltbild ist Bayard der viertgrößte Zeitschriftenhändler Frankreichs.