Aus Sicht der Geschäftsführung der katholischen Verlagsgruppe Weltbild ist „der Fortbestand von Weltbild sicher“. Dies erklärte die Führungsspitze am Donnerstag bei einer Betriebsversammlung vor mehr als 1 000 Beschäftigten in Gersthofen bei Augsburg. Bemüht, die Aufregung nach den jüngsten Schlagzeilen um eine angeblich bevorstehende Insolvenz zu dämpfen, betonte die Geschäftsführung, dass die gegenwärtigen Verhandlungen über eine Refinanzierung „Zeit, Ruhe und Sorgfalt“ bräuchten. Daraus sollte man aber „keine Aufgeregtheiten ableiten“. Der Ausbau des Online- und Digitalgeschäfts sei dank Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe sehr weit fortgeschritten und werde vom Aufsichtsrat mitgetragen.