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Welt ohne Gott in den Fesseln von Gier und Macht

Würzburg versucht sich an Giacomo Meyerbeers großer Oper „L'Africaine“ – und überrascht mit einem bestürzend aktuellen Werk. Von Werner Häussner
Foto: Theater Würzburg | Szene aus der Oper „L'Africaine“ von Giacomo Meyerbeer.

Der Fall Meyerbeer ist nach wie vor ungelöst. Weniger seitens der Wissenschaft. Da hat sich in den letzten Jahrzehnten viel getan, bis hin zu einer kritischen Edition der Werke. Über den Rang Meyerbeers in der Musikgeschichte, über seine Wirkung auf die Zeitgenossen und die folgende Generation sind sich die Gelehrten weitgehend einig. Auch spielen heute weder antisemitische noch national gefärbte Urteile noch eine Rolle. Und dennoch tauchen die Opern Giacomo Meyerbeers selten auf den Bühnen auf. Vor allem die großen Häuser, die der „Grand Opéra“ eigentlich eine Heimat geben müssten, üben sich in Zurückhaltung.

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