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Weiß sehen zwischen Ruhe und Getriebenheit

Das Würzburger Museum Kulturspeicher zeigt eine Schau auf die Farbe Weiß in Moderne und Gegenwart. Von Anna Sophia Hofmeister
Foto: Andreas Freytag | Jean Arp, Chapeau-Nombril (Nabelhut), 1924.

Das Nichts, das doch das Ganze ist: Das wollte der italienische Maler Antonio Calderara malen. „Das Schweigen, das Licht. Maß, Ordnung, Harmonie. Das Unendliche“, sagte er und griff zur Farbe Weiß. Weiß ist der hellste aller Farbtöne. Weiß steht für Unschuld, Reinheit, Unsterblichkeit. Im abendländischen Kulturkreis bedeutet es auch Heiligkeit. All das hatte Calderara wohl im Kopf, als er eines seiner Bilder etwa „Silenzio Bianco“, „Weiße Ruhe“, nannte, das eine im Schnee versunkene Flussmündung darstellt. Wie vielfältig und bedeutungsbeladen eine einzige Farbe eingesetzt werden kann, zeigt derzeit die Ausstellung „Weiß.

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