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„Weisheitsreserve der Gesellschaft“

Die Ausgrenzung älterer Mitarbeiter ist kurzsichtig und gefährdet die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft. Mit der Rückkehr der Alten in die Wirtschaft wird sich künftig auch die Frage nach Sinn und Definition der Arbeit neu stellen. Von Jürgen Liminski
Auftakt des Sommersemester "Studieren ab 50" an der Uni Magdeburg
Foto: dpa | Rentner müssen nicht erst in die Wirtschaft integriert werden, sie wollen lernen, helfen in Unternehmen – und retten diese manchmal sogar.

Der Trend ist längst gebrochen. Bis vor sechs, sieben Jahren hieß es noch: Weg mit den Alten. Jedes zweite Unternehmen in Deutschland beschäftigte bis weit ins erste Jahrzehnt dieses Jahrhunderts keine Arbeitnehmer mehr im Alter von über 50 Jahren. Statt auf erfahrene ältere Manager setzte man aus Gründen der Innovation und Kostenersparnis vermehrt auf den Führungsnachwuchs. Dabei wurde stets vergessen, dass der Firma damit auch ein Großteil an Erfahrungen und Kenntnissen verloren geht. Niemand kennt ein Unternehmen so gut wie jemand, der mit ihm gewachsen ist oder es mit aufgebaut hat – und niemand kann dieses Wissen so kompetent weitergeben.

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