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Weichspül-Floskeln sucht man hier vergebens

Für ihren „erfrischend unfeierlichen Sprachwitz“ erhielt Sibylle Lewitscharoff den Georg-Büchner-Preis. Von Burkhardt Gorissen
Büchner-Preisträgerin Sibylle Lewitscharoff.
Foto: dpa | Büchner-Preisträgerin Sibylle Lewitscharoff.

Eine pflegeleichte Preisträgerin hatte die Jury sich nicht ausgesucht, soviel war vorher schon klar. Lewitscharoff, Jahrgang 1954, Tochter eines bulgarischen, nach Deutschland emigrierten Vaters und einer deutschen Mutter, wuchs in einem Stuttgarter Bürgerviertel auf. Ihr Vater bringt sich um, da ist sie gerade neun. Den Schmerz arbeitet sie später in ihrem Roman „Apostoloff“ auf. Als Teenager feiert sie auf Ibiza, kaum später wird sie Kommunistin und radikale Feministin. Als sie Alice Schwarzer live hört, wendet sie sich ab. Das Leben als Ereignis. Ihr Wandel vollzieht sich in Etappen. Sie studiert Religionswissenschaften in Berlin, wo sie auch heute noch lebt.

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