In den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde der Nanga Parbat im Gegensatz zum „britischen“ Mount Everest zum „Schicksalsberg der Deutschen“ verklärt. Die 1936 gegründete „Deutsche Himalaya-Stiftung“ setzte sich zwar insbesondere die Erstbesteigung des Nanga Parbat zum Ziel, drei Expeditionen schlugen aber genauso fehl wie die deutsch-amerikanische Himalaya-Expedition im Jahre 1932. Erst 1953 gelang dem Tiroler Hermann Buhl nach einem 41-stündigen Alleingang die Erstbesteigung. Die Expedition fand unter der Leitung von Dr. Karl Maria Herrligkoffer statt.
Was am Schicksalsberg passierte
Joseph Vilsmaiers „Nanga Parbat“ bietet hervorragende Bilder
Ein Psychogramm der wichtigsten Akteure gelingt ihm aber nicht