Geschichte ist gefragt. Das denkt, wer durch die Halle 3 der Frankfurter Buchmesse schlendert – dort, wo die Sachbücher, politische Literatur, das theologische und religiöse Buch oder die neuesten Erscheinungen aus den Wissenschaften auf Käufer aus den Buchhandlungen und auf Journalisten warten, die sie dem Publikum bekannt machen sollen. Am Stand der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ interviewt gerade „FAZ“-Redakteur Rainer Blasius den englischen Historiker Ian Kershaw, der eine der maßgeblichsten Hitler-Biografien geschrieben hat. Sie unterhalten sich über Wendepunkte im Zweiten Weltkrieg.
Während rückblickend die Weltkriege toben, tritt der Tod heute leiser auf
Eindrücke vom Rundgang durch Halle 3 der Frankfurter Buchmesse – Juristen und Kriminologen streiten um Euthanasie – Bücher, wie sich Kranksein leben lässt