Mehr als ein Jahr vor den Passionsspielen in Oberammergau gilt für fast die Hälfte der Bewohner ein Haarschneide- und Rasierverbot. Gestern verkündeten Spielleiter Christian Stückl und Bürgermeister Arno Nunn den „Haar- und Barterlass“. Vor dem Passionstheater wurde ein Plakat mit dem Aufruf angeschlagen. Bis zum Ende der Passion im Oktober 2020 sollen sich die rund 2 400 Mitspieler Haare und Bart wachsen lassen, außer römischen Soldaten und dem jungen Apostel Johannes. DT/dpa