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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Vor einem höheren Gericht als dem der Menschen

Ein ästhetisch ansprechender Spielfilm mit ausgefallener Erzählstruktur, der tiefgründige Fragen aufwirft: „Paradies“. Von José García
Foto: Alpenrepublik | Die Exilrussin Olga (Julia Vysotskaya) wird in ein Konzentrationslager eingeliefert, weil sie zwei jüdische Kinder versteckte. Sie trifft auf einen alten Bekannten, der vor Jahren in sie verliebt war. Gibt es für die beiden eine Zukunft?

Frankreich, 1942. Polizist Jules (Philippe Duquesne) ist davon überzeugt, nur seine Pflicht zu tun, wenn er im Auftrag der deutschen Besatzer Verdächtige verhört. Nun wurde bei einer Razzia die adlige Exilrussin Olga (Julia Vysotskaya) verhaftet, die in Paris als Redakteurin bei einer renommierten Modezeitschrift arbeitet. Sie soll zwei jüdische Kinder bei sich versteckt haben. Vor Jules streitet sie zwar alles ab, aber in Wahrheit engagiert sie sich seit Jahren im Widerstand gegen die Deutschen. Als sie keinen Ausweg mehr sieht, ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen, die der geschickte Ermittler mit seinen Fragen immer enger um ihren Hals zieht, macht sie ihm eindeutige Avancen. Dabei ist Jules ein zwar strenger, aber freundlicher ...

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