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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Von Schuld und Vergebung

Der Wille, den Glauben angemessen zu leben – Religiöse Themen auf der Berlinale. Von Max-Peter Heyne und Gabriele Leidloff
Foto: Sundance Inst. | Erinnert an die Geschichte von Hiob: Szene aus dem Spielfilm „Menashe“ des amerikanischen Regisseurs Joshua Z. Weinstein.

Ein untersetzter, korpulenter Mann kniet vor dem Bett und spricht das Vaterunser. Dann macht er sich durch die Kölner Dunkelheit auf den Weg zu seiner Nachtschicht als Wärter in einem Warenlager. Dieser Mann, der sich einfach nur Becker nennt, ist ehemaliges Mitglied einer Rockerbande und Ex-Häftling, der für Morde und andere Verbrechen lange gesessen hat und nun erfolgreich die ersten Schritte in ein bürgerliches Leben wagt. Der neu gewonnene Glaube stabilisiert ihn und aus Verbundenheit besucht er sogar den Gefängnispfarrer, der ihm im Knast einen Weg zu Gott gezeigt hat. Die verbrecherischen Taten der Vergangenheit holen Becker wieder ein – doch nicht in Persona seiner Exkumpane, sondern des Mannes, der durch Beckers Schuld ...

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