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Von Menschen und Glastieren

Mit nostalgischem Flair: Katharina Thalbach inszeniert „Die Glasmenagerie“ von Tennessee Williams an der Berliner Komödie am Kurfürstendamm. Von Patrick Wagner
Foto: Barbara Braun | In mütterlicher Umarmung: Laura (Nellie Thalbach) und Amanda Wingfield (Anna Thalbach) als Mutter.

Zu den vielbeschworenen sozialen Phänomenen unserer Zeit gehören jene jungen Menschen, die bis ins frühe Erwachsenenalter die Füße unter den elterlichen Tisch stellen und keinerlei Anstalten machen, flügge zu werden. In Frankreich beispielsweise macht jene im Volksmund als „Nesthocker“ titulierte Gruppe bereits einen großen Teil der über Dreißigjährigen aus. Doch das Phänomen ist keineswegs neu. Schon im vergangenen Jahrhundert existierte es und fand auch literarisch seinen Niederschlag. Kein Geringerer als der US-amerikanische Dramatiker Tennessee Williams lieferte schon im Jahr 1944 eine tiefschürfende Familienstudie, die ihr dramatisches Potenzial nicht zuletzt daraus schöpft, dass ein Mitglied der Wingfield-Familie dem ...

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