Kardinäle und Bischöfe veröffentlichen aktuelle Fotos und neueste Predigten, Weltpriester und Klosterbrüder legen das Evangelium aus und diskutieren mit den Lesern darüber, Schwestern nehmen Audiobeiträge zum Leben im Kloster auf und stellen sie zum Abhören bereit. Sie alle „bloggen“, das heißt, sie pflegen regelmäßig tagesaktuelle Inhalte auf einer persönlichen, meist interaktiven, Webseite ein. Menschen konvertieren, weil sie auf katholischen Blogs mitlesen, Berufungen werden geweckt, befördert und gestärkt – all das und noch mehr geschah bisher mit dem Ruch des leicht Anarchischen. Doch jetzt ist das endgültig vorbei. Der Heilige Vater wünscht es sich nämlich ganz offiziell: Bloggen.
Von Freibeutern zu hart arbeitenden Fischern
Ganz nach dem Wunsch Papst Benedikts XVI.: Katholische Blogger erzählen mit Freude von ihrem Glauben