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Vom Tahrir zum Roten Platz

Mischa Gabowitsch erklärt in „Putin kaputt!?“, wofür die russischen Demonstranten auf die Straßen gingen. Und warum sie es nun nicht mehr tun. Von Moritz Gathmann
Foto: dpa | Seit den Protesten gegen Putin ist die russische Gesellschaft weniger „atomisiert“.

Mancher Journalist schien ihn förmlich herbeizuschreiben: den Sturz des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Als im Dezember 2011 nach den umstrittenen Parlamentswahlen plötzlich mehr als hunderttausend Menschen im Zentrum Moskaus aufmarschierten, schien es – so zumindest das vermittelte Bild – nur noch eine Frage von Wochen zu sein, bis der Despot fallen würde, ganz so, wie man es in Tunesien oder Ägypten auf dem Tahrir-Platz gesehen hatte. Und was kam dann? Putin wurde im März 2012 zum Präsidenten gewählt, und bald flauten die Proteste ab. Soll es das schon gewesen sein?

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