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„Viele glauben eher an das iPhone als an Gott“

Regisseur Philipp Himmelmann über seine „Tosca“-Inszenierung bei den bevorstehenden Osterfestspielen in Baden-Baden. Von Gerd Felder
Foto: Felder | Regisseur Philipp Himmelmann.

Sie haben häufiger davon gesprochen, dass Puccinis „Tosca“ ein Thriller sei. Das kam in Ihrer Inszenierung vor zehn Jahren auf der Bregenzer Festspielbühne zum Ausdruck. Haben wir in Baden-Baden eine Art James Bond oder Hitchcock auf der Bühne? Nein. Der Thriller ist die spannende Geschichte der Oper selbst. „Tosca“ spricht für mich vor allem von der Ausgesetztheit von Menschen in einer Gewaltherrschaft. Zwei Künstler, die Sängerin Floria Tosca und ihr Geliebter, Mario Cavaradossi, meinen, sie wären unabhängig und beschützt vor Übergriffen und könnten dem Gewaltregime trotzen. Das alles können sie natürlich nicht, und sie scheitern letztlich an den Verhältnissen. Das Gefühl, die Welt wäre total festgefügt, ...

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