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„Viel näher am Leben der Menschen“

Die Kirche in Lateinamerika setzt auf die Verkündigung des Evangeliums. Sie gewinnt daraus Kraft für ihr karitatives Wirken. Ein Gespräch mit Ulrich Kny. Von Clemens Mann
Foto: KIN | Ulrich Kny ist Lateinamerika-Referent beim katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ in Königstein.

Herr Kny, der neue Papst kommt aus Argentinien. Welche wesentlichen Unterschiede zwischen der Kirche in Lateinamerika und Europa sehen Sie? Ich denke, dass sich die Kirche dort mehr auf das Wesentliche konzentriert, nämlich die Verkündigung des Evangeliums. Sie verliert sich nicht so sehr im Lamentieren über die Situation der Kirche. Ich habe selbst einige Zeit in Brasilien gelebt und dort eine sehr lebendige Kirche erlebt. Es gibt Initiativen wie Volksmissionen. Die Kontinentalmission ist ein wichtiges Stichwort seit der 5. Generalkonferenz der lateinamerikanischen Bischöfe in Aparecida. Und die neuen geistlichen Bewegungen prägen hier besonders stark das Bild der Kirche. Sie können riesige Menschenmassen mobilisieren. Wie macht sich ...

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