MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Vestalinnen - ein zölibatäres Leben in der Antike

Nach über 20 Jahren Restaurierung ist der Tempel der Vestalinnen auf dem Forum Romanum wieder zugänglich. Von Ulrich Nersinger

Vesta, die Tochter des Saturn und der Ops, galt als die „antiquissima dea“, die „allerälteste Göttin“. In ihrem Tempel auf dem Forum Romanum gab es kein Bild von ihr. Sie bedurfte keiner künstlerischen Darstellung, sie manifestierte sich im ständig brennenden Feuer des Staatsherdes. „In einer Zeit ohne Streichhölzer oder Feuerzeug war Feuer etwas kostbares; daher gehörte Vesta, die Göttin des Herdfeuers, seit undenklicher Zeit zu den am meisten verehrten Göttinnen“, kommentiert der Historiker Robert M. Ogilvie ihre Bedeutung. Zu allen Zeiten der heidnischen Antike fand sich große Verehrung für die Göttin. Berühmt und berührend ist Vergils Gebet an „Mutter Vesta, die du den tuskischen Tiber und Roms Palatium schirmest (Georgica, ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben