Bei F. Scott Fitzgerald denkt man an Jazz, Drinks und hysterische Frauen, die „verlorene Generation“ im Schatten des Amerikanischen Traums und einen Mann, der einerseits wie ein Star gefeiert wurde, andererseits unter dem relativen Misserfolg seiner Romane („Zärtlich ist die Nacht“) litt. Was meist übersehen wird, ist der katholische Einfluss im Leben und Werk dieses großen amerikanischen Autors, der 1896 in St. Paul, Minnesota, zur Welt kam und bereits im Alter von 44 Jahren starb. Denn: F. Scott Fitzgerald, das Initial „F“ steht für Francis, wurde nicht nur katholisch getauft und erzogen.
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