Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, warnt vor der Benutzung des sozialen Netzwerks Facebook. Das Surfen auf diesen Seiten sei „eine risikogeneigte Tätigkeit“, sagte Voßkuhle im Interview mit dem Nachrichtenmagazin Focus. „Die Bürger wissen zum Beispiel nicht, ob Daten nach der Löschung nicht doch noch aufbewahrt werden.“ Voßkuhle beklagte auch die „Gefahr einer Schieflage“ zwischen der Macht des Unternehmens, dessen Server außerhalb von Deutschland stehen, und der auf 16 Bundesländer zersplitterten Kontrolle der Datenschützer.