Zwei Drittel der Bundesbürger sind der Meinung, dass Kinder und Jugendliche zu früh mit Sexualität konfrontiert werden. Das ergab eine Umfrage der GfK Marktforschung Nürnberg für das Magazin „Baby und Familie“, die in Baierbrunn veröffentlicht wurde. 63 Prozent der Befragten gaben an, dass junge Menschen zu früh sexuellen Reizen ausgesetzt seien, etwa auf Plakatwänden, in Werbeprospekten, Zeitschriften, Fernsehen, Kino und Internet. Dieser Meinung waren 2011/2012 nur 52 gewesen. Jüngere Menschen zwischen 16 und 19 Jahren sind nur zu rund 38 Prozent der Meinung, dass Kinder und Jugendliche zu früh mit Sexualität konfrontiert werden, wie es in der Mitteilung weiter heißt. Für die Studie wurden fast 2 000 Teilnehmer ab 16 befragt.