Unter dem Dach der Vereinten Nationen haben am Montag in Genf Beratungen von Regierungsvertretern über sogenannte Killerroboter begonnen. Die Rüstungsexperten wollen bis Freitag Gespräche über die militärischen und ethischen Aspekte der „Tödlichen autonomen Waffensysteme“ führen. Der Vorsitzende der Konferenz, der Inder Amandeep Gill, bestätigte, dass die Fachleute sehr wahrscheinlich keine Empfehlung für den Start von Verbotsverhandlungen abgeben werden. Mitte nächster Woche sollen die 125 Vertragsstaaten der UN-Konvention über konventionelle Waffen über den weiteren Umgang mit Killerrobotern entscheiden. Auch bei diesem Treffen zeichne sich nicht ab, dass der Beginn von Verbotsverhandlungen beschlossen werde, hieß es.