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Übergriffig, überflüssig, überfällig?

Die Renaissance der Nation und ihre Folgen für Europa. Eine hochkarätig besetzte Tagung diskutiert Grundsatzfragen nationaler und europäischer Identität. Von Josef Bordat
Demonstration in Polen
Foto: dpa | Wie eng sollte Polen mit der Europäischen Nation verbunden sein und wie eigenständig nach seiner Identität suchen? Darüber diskutierte das Polnische Institut Berlin.

Wie kann man heute sinnvoll von „Nation“ sprechen? Welche Rolle spielt die Nation in einem inter- respective übernationalen Staatenbund wie dem der Europäischen Union? Das waren einige der Themen einer Tagung zur nationalen Identität in Europa, die als sechsstündige Diskussionsveranstaltung mit drei Panels konzipiert war. Anlass zur Veranstaltung im Polnischen Institut Berlin gab das Gedenken an die vor hundert Jahren infolge des Ersten Weltkriegs zerfallene europäische Staatenordnung, die wiederum hundert Jahre zuvor auf dem Wiener Kongress untermauert worden war. Zwar bildeten sich einige Nationalstaaten erst im Laufe des 19. Jahrhunderts, doch dass die Nation überhaupt eine solch herausragende Bedeutung hat, zeigte sich ...

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