Die jüngste Krise um die „Frankfurter Rundschau“ und die „Financial Times Deutschland“ könnte mit einem flüchtigen Blick so interpretiert werden, als sei Qualitätsjournalismus kein zugkräftiges Argument mehr, um eine ausreichende Zahl an Lesern vom Produkt Zeitung zu überzeugen. Doch ganz so einfach stellt sich der nun voll auf den Zeitungsmarkt durchschlagende Wandel des allgemeinen Mediennutzungsverhaltens nicht dar.
Überfordert durch Internetnachrichten
Besonders Jugendliche können sich an Nachrichten nach kurzer Zeit nicht mehr erinnern. Von Max-Peter Heyne