Über 100 000 Menschen besuchen jährlich Gößweinstein in der Fränkischen Schweiz. Auf sie wartet jetzt neben der barocken Basilika des berühmten Baumeisters Balthasar Neumann eine weitere Attraktion: ein Wallfahrtsmuseum, das einmalig ist in Oberfranken. Das historische Gemäuer aus hellem Sandstein, das Mesner- und Schulhaus von 1748, wurde grundlegend saniert. Es soll als Museum in erster Linie Wallfahrer ansprechen, die in diesen größten Wallfahrtsort zur Heiligsten Dreifaltigkeit in ganz Deutschland kommen. Aber auch Urlauber, die sich vom weltweiten Phänomen „religiöses Reisen“ fesseln lassen. Für den Vorsitzenden des Trägervereins Wallfahrtsmuseum, Hans Backer, hat diese Einrichtung eine Bedeutung „für den ganzen ...
Tradition muss Glut und Feuer sein
Eine Perle in der Fränkischen Schweiz: Gößweinstein bietet ein neues Wallfahrtsmuseum